Leads Management: Das Märchen vom Follow-up

Leads-Management: Schade, wenn’s nicht klappt …

von | Okt 24, 2017

Haben Sie manchmal das Gefühl, die Hälfte Ihrer Leads bleibt unbearbeitet? Dann liegen Sie statistisch gesehen richtig, denn so viele Leads gehen laut Studien im Durchschnitt verloren. Woran das liegt? Lauschen wir doch einmal in ein typisches »Leads-Theaterstück« hinein. Hier geht es um eine Partner-Kampagne, aber auf ganz ähnliche Weise »versanden« viele Leads auch in den Unternehmen selbst.

 

Zwei Tage nach dem Event, Hersteller A geht Leads-Report durch.

 

Hersteller A: »Großartig! Tolle Gespräche mit unseren Prospects, super Leads! Wir schieben die mit Partner-Opt-in gleich mal weiter – da geht bestimmt was.«

 

Eine Woche später, Partner checken gelieferte Leads.

 

Partner 1: »Hey, die Leads sehen toll aus! Die gehen sofort in den Vertrieb – da geht bestimmt was.«

 

Partner 2: »Mmmh, typisch Hersteller A-Marketing. Da hat jemand irgendwo ein Kreuzchen gemacht und schon soll es ein Lead sein.«

 

Partner 3: »Was denn, die sind für uns übrig? Schon klar – die Guten ins Kröpfchen, die Schlechten ins Partner 3-Töpfchen.«

 

Partner 4: »Scheinen ganz gut zu sein. Aber lass’ mal liegen, wir machen zuerst die Incentive-Kampagne für Hersteller B fertig.«

 

Vier Wochen später, E-Mail-Kommunikation.

 

Hersteller A: »Na, wie läuft’s mit den Event-Leads? Habt ihr schon was anleiern können?«

 

Partner 1: »Gute Frage, gebe ich mal an den Vertrieb weiter und melde mich asap.«

 

Partner 2: »Ist noch ein bisschen zäh. Das Interesse könnte stärker sein. Gebt uns noch zwei Wochen.«

 

Partner 3: »Sieht so aus, als wäre das Potenzial nicht so hoch. Wir bleiben dran.«

 

Partner 4: »Ja, supi! Wir sind hier echt am Rotieren und haben für Euch sogar Hersteller B links liegen lassen. Genaue Zahlen liefere ich nach.«

 

Weitere drei Wochen später, E-Mail-Kommunikation.

 

Hersteller A: »Was ist los? Ich sehe noch keine Opportunities aus der Event-Kampagne im System.«

 

Partner 1: »Oh – da muss ich den Vertrieb fragen und melde mich asap.«

 

Partner 2: »Sorry, aber die Leads waren nicht wirklich gut. Ich schicke das Reporting rüber, dann seht Ihr, wie es gelaufen ist.«

 

Partner 3: »Welche Event-Kampagne?«

 

Partner 4: »Wir haben echt Gas gegeben und es waren auch ein paar Super-Hot-Leads dabei. Aber die hatten sich schon für Hersteller B entschieden, schade.«

 

– wird fortgesetzt –

 

Kommt Ihnen die eine oder andere Stelle im Dialog bekannt vor? Dann könnte es sich lohnen, über neue Wege im Leads Management nachzudenken. Erfolgsfaktoren sind:

 

• Automatisierte Leads-Zuordnung nach (wirklich!) selbst aufgestellten Regeln

• Picking-Option: Leads selbst aussuchen statt geliefert bekommen

• Klar definiertes Timing für Leads-Prozesse und -Status

• Größtmögliche Transparenz für alle Beteiligten

 

Wählen Sie dazu eine aufs Thema spezialisierte Lösung, die genau diese Features bietet – denn die meisten CRM- und Partner-Portal-Systeme können das nicht.

 

Schauen Sie sich eine solche Lösung an, und lassen Sie sich bei Auswahl und Implementierung beraten. Damit Ihr Leads-Theater ein Happy End bekommt. 🙂

 

Vernetzen Sie sich gerne mit dem Autor: LinkedIn-Profil von Achim Kreuzberger

Achim Kreuzberger

Der Autor gründete 1992 eine B2B Marketing-Agentur und berät seitdem IT- und Technologie-Unternehmen. Vernetzen Sie sich gerne und besuchen Sie das XING-Profil oder die LinkedIn-Seite von Achim Kreuzberger.